Achtung Mangel! Dafür brauchst du Magnesium
Magnesium ist ein essenzielles Mineral, das im menschlichen Körper eine Vielzahl wichtiger Funktionen erfüllt.
Die wichtigsten Gründe, wofür der Körper Magnesium benötigt, sind unteranderem die Muskelkontraktion und Entspannung, Enzym- und Immunfunktion, Energieproduktion, das Nervensystem uvm. Magnesium ist also ein echtes Super-Mineral, welches über die Nahrung ausreichend zugeführt werden sollte.
Ein Mangel an Magnesium kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, darunter Muskelschwäche, Müdigkeit, Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen und Knochenprobleme.
Es ist daher wichtig, genügend Magnesium durch eine ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen.
Es gibt viele Lebensmittel, die reich an Magnesium sind und eine gute Quelle für die Aufrechterhaltung eines ausgewogenen Magnesiumspiegels im Körper darstellen. Hier findest du einige magnesiumreiche Lebensmittel:
1. Grünes Blattgemüse: Spinat, Mangold, Grünkohl und Rucola
2. Nüsse und Samen: Mandeln, Cashewnüsse, Erdnüsse, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Chiasamen
3. Vollkorngetreide: Haferflocken, brauner Reis, Quinoa, Hirse und Buchweizen
4. Hülsenfrüchte: Bohnen, Linsen, Kichererbsen und Erbsen
5. Avocado: Avocados sind nicht nur eine gesunde Fettquelle, sondern auch reich an Magnesium.
6. Bananen: Diese Frucht enthält nicht nur Kalium, sondern auch eine gute Menge an Magnesium.
7. Fisch: Fettreiche Fische wie Lachs, Makrele und Forelle
8. Joghurt und Kefir: Diese Milchprodukte sind nicht nur reich an Calcium, sondern liefern auch eine angemessene Menge an Magnesium.
9. Dunkle Schokolade: Ja, dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil (idealerweise über 80%) kann eine Quelle für Magnesium sein.
10. Tofu: Dieses pflanzliche Protein enthält ebenfalls eine gewisse Menge an Magnesium.
Es ist wichtig, eine abwechslungsreiche Ernährung zu haben, die viele dieser magnesiumreichen Lebensmittel einschließt, um den Bedarf des Körpers zu decken.
Beachte jedoch, dass bestimmte Faktoren wie die Zubereitungsart und Verarbeitung von Lebensmitteln den Magnesiumgehalt beeinflussen können. Zum Beispiel kann das Kochen von Gemüse den Magnesiumgehalt reduzieren, während das Einweichen von Hülsenfrüchten vor dem Kochen die Aufnahme von Magnesium erhöhen kann.
In einigen Fällen kann es auch sinnvoll sein, Magnesiumpräparate einzunehmen, besonders wenn ein Mangel diagnostiziert wurde oder bei besonderen Lebensumständen wie Schwangerschaft oder intensiver körperlicher Aktivität. Bevor man jedoch Nahrungsergänzungsmittel einnimmt, ist es ratsam, den Magnesiumspiegel zu testen und gezielt aufzufüllen.